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Steinmann, Christina L. Medien und psychische Prozesse: Wie sich Traumata und Wünsche in Medien ausdrücken und deren Entwicklung antreiben. Bielefeld: Transcript, 2013. 
Added by: joachim (10/23/13, 6:42 PM)   
Resource type: Book
Language: de: Deutsch
ID no. (ISBN etc.): 978-3-8376-2506-6
BibTeX citation key: Steinmann2013
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Categories: General
Keywords: Busch. Wilhelm, Germany, Japan, Manga, Murakami. Takashi, Psychoanalysis, Trauma
Creators: Steinmann
Publisher: Transcript (Bielefeld)
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Attachments   URLs   http://www.transcr ... s2506/ts2506_1.pdf
Abstract
Was treibt die Medienentwicklung an? Wie und warum prägen sich neue Medienformen aus? Christina L. Steinmann schlägt eine Perspektive vor, in der sich Traumata und Wünsche in Medien einschreiben und deren Entwicklung beeinflussen. Medien werden dabei als Ausdruck, Symptom und Auslagerungsort psychischer Prozesse erfasst. Anhand von Fallbeispielen wird diese Idee vorgeführt und die Medientypen Internet, Comic, Telegrafie auf psychische Einschreibungen hin analysiert. Durch die originelle Verbindung medienwissenschaftlicher und psychoanalytischer Theorien findet die Studie neue Antworten auf die Frage, wie Medien in die Welt kommen.

Inhaltsverzeichnis

I. VORWORT (7)

II. EINLEITENDES: ZUM HINTERGRUND DES THEMAS UND DER FRAGESTELLUNG (9)

1. Was treibt die Entwicklung von Medien(techniken) an? (9)

2. ›Symptomatic Technology‹ – zum medienwissenschaftlichen Umfeld dieser Idee (12)

III. FALLBEISPIELE ZU WÜNSCHEN UND MEDIEN (19)

1. Die Apparatustheorien (19)
a) Debatte und Aussagen – Überblick, Ausblick und Anknüpfpunkte
b) Reflexion der methodischen Herangehensweise

2. Wilhelm Buschs Wunschtraum von der virtuellen Welt (42)
a) Der Traum als Wunsch
b) Welt der Ideen
c) Welt der Zahlen
d) Körperformierung
e) Reduktion und Codierung
f) Zugang und Interaktivität
g) Ausblick

Übergang

IV. FALLBEISPIELE ZU TRAUMATA UND MEDIEN (87)

1. Das Trauma – eine Begriffsklärung (87)
a) Was bedeutet ein Trauma für das Individuum?
b) Traumata in der psychoanalytischen und psychologischen Theorie
c) Kollektiv(ierend)e Traumata – Konzeptvorstellung und Diskussion

2. Strukturanalogien und Schnittmengen von Traumata und Medien (103)

3. Der Comic als Darstellungsmedium von Traumata (113)
a) Comic und Traumata?
b) Strukturelles. Zur besonderen Eignung des Mediums
c) Comic und Kriegstraumata
d) Soundwords
e) Resümee: Der Comic als Abarbeitungsmechanismus eines Traumas

4. Super Flat – Manga und Trauma in Japan (157)
a) Japanische Traumata
b) Takashi Murakamis ›Super Flat Manifesto‹

5. Die Nervosität als Motor der telegrafischen Entwicklungen (177)
a) Die Nervosität im Diskurs
b) Von inneren Nerven zu äußeren Netzen
c) Nervenstörungen als Trauma und die Produktivkraft psychischer Prozesse
d) Der Prozess der Auslagerung
e) Von äußeren Netzen zu unsichtbaren Übertragungen
f) Fazit

V. FAZIT UND AUSBLICK (231)

Verzeichnisse (241)
Abbildungsverzeichnis
Filmverzeichnis
Literaturverzeichnis

Danksagung (259)


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