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Börnchen, Stefan. "Zum Geburtstag viel Freud: Paranoia und paranoide Geschlechter-Codes in »Superman’s Romance With Wonder Woman!«." Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse 26. (2007): 203–43. 
Added by: joachim (7/3/13, 8:39 AM)   Last edited by: joachim (12/27/18, 1:34 PM)
Resource type: Journal Article
Language: de: Deutsch
Peer reviewed
BibTeX citation key: Brnchen2007
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Categories: General
Keywords: "Superman", "Wonder Woman", Freud. Sigmund, Gender, Psychoanalysis, Sexuality, Superhero, USA
Creators: Börnchen
Collection: Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse
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Abstract
Superman küsst Wonder Woman. Mit Blick auf Freuds Sexualsymbolik lässt sich die Szene pornografisch als Geschlechtsverkehr lesen, bei dem Wonder Womans Geschlecht auf drastische Weise entblößt wird. In dieser Perspektive wirkt die Darstellung patriarchal und voyeuristisch. Doch die Interpretation befriedigt nicht – und dabei ist unklar, ob sie zu weit geht oder nicht weit genug. Daher klärt der vorliegende Essay diese Frage am Begriff des paranoid reading. Daraus ergibt sich eine Wendung: Wonder Womans Geschlecht erscheint schließlich nicht mehr als Kastrationsmal eines Mangels, sondern als metafigurative grafische Allegorie einer Ermächtigung, deren Potenz in der Lektüre und ihrem Umgang mit der Geschlechts-Leerstelle des Textes liegt.
Added by: joachim  
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