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Kakalios, James. Physik der Superhelden. 3rd ed. Berlin: Rogner & Bernhard, 2009. 
Added by: joachim (12/11/2009, 01:16)   
Resource type: Book
Language: de: Deutsch
ID no. (ISBN etc.): 3807710183
BibTeX citation key: Kakalios
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Categories: General
Keywords: Sciences, Superhero
Creators: Kakalios
Publisher: Rogner & Bernhard (Berlin)
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Abstract
Superman und Spider-Man, der Unglaubliche Hulk – jeder kennt die Comic-Superhelden und ihre übermenschlichen Fähigkeiten, die sämtlichen Naturgesetzen zu spotten scheinen. Aber tun sie es wirklich?
James Kakalios ist da anderer Ansicht. Was für ihn als Spielerei begann, um seinen Unterricht spannender zu gestalten, ist in diesem Buch als umfassende Erklärung des Superhelden-Universums aus wissenschaftlicher Sicht angelegt.
Wenn Superhelden aus den Comicbuchseiten oder der Leinwand heraus- und in die Wirklichkeit hineintreten würden, wären sie tatsächlich in der Lage, in einer Welt, die den Gesetzen der Physik gehorcht, ihre Wunder zu vollbringen? Wie stark müsste Superman sein, um »in einem einzigen Satz hohe Gebäude überspringen« zu können? Könnte Storm von den X-Men wirklich das Wetter steuern? Und wie viele Cheeseburger würde Flash in Wirklichkeit essen müssen, um in der Lage zu sein, mit Überschallgeschwindigkeit zu laufen?
Ob Newtons Bewegungsgesetze, Maxwells Thermodynamik oder Einsteins Relativitätstheorie: Kakalios erläutert sämtliche einschlägige Grundprinzipien der physikalischen Wissenschaft anhand von Erscheinungen und Figuren aus der Welt der Superhelden-Comics. Kakalios bezieht die Physik in Comic-Büchern auf real existierende Anwendungen wie Airbags, Mikrowellenherde und Transistoren. Er beweist auch, dass Comic-Bücher häufig schneller als die Wissenschaft gewesen sind, wenn sie neue Themen in der Quantenmechanik (z.B. mit Kitty Pride den von X-Men) und in der Stringtheorie erklärten (z.B. mit »Crisis on Infinite Earths«).
Dies ist das Buch für alle, die sich je gefragt haben, ob »Atom«, der winzige Superheld, wirklich auf einem Elektron durch eine Telefonleitung reisen könnte, oder ob sich mit Hilfe der elektromagnetischen Theorie erklären lässt, wie Professor X Gedanken liest. In »Physik der Superhelden« zeigt James Kakalios, dass die Helden und Schurken der Comics die Gesetze der Physik häufiger befolgen, als man denkt.
Grundlage dafür ist Kakalios' einzigartige Kenntnis der Comic-Literatur und seine unverhohlene Freude an den Abenteuern der Superhelden. Unzählige Beispiele aus 60 Jahren Comic-Geschichte zeigen, dass vieles, was darin auf den ersten Blick dem Laien wie fantastische Fiktion erscheint, tatsächlich mit der physikalischen Welt, wie die Forschung sie kennt, in Einklang zu bringen ist.
Added by: joachim  
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