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Beckmann, Anna, et al., eds. Comics und Intersektionalität. Comicstudien. Berlin u. Boston: de Gruyter, 2024. Added by: joachim (12/21/24, 3:33 PM) |
Resource type: Book Language: de: Deutsch DOI: 10.1515/9783110799385 ID no. (ISBN etc.): 9783110799293 BibTeX citation key: Beckmann2024 Email resource to friend View all bibliographic details |
Categories: General Keywords: Collection of essays, Intersectionality Creators: Beckmann, Kupczyńska, Schröer, Sina Publisher: de Gruyter (Berlin u. Boston) |
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Abstract |
Intersektionalität ist eine disziplinenübergreifende analytische Perspektive, mit deren Hilfe sowohl die Konstitution und Verschränkung identitätslogischer Kategorien als auch multiple Formen der Diskriminierung und normativen Klassifizierung betrachtet werden. Intersektionalität steht in enger Beziehung zu den Gender-, Queer- oder auch Dis/Ability und Postcolonial Studies. Die Auseinandersetzung mit der ‚sequenziellen Kunst’ aus intersektionaler Perspektive ist ein Desiderat der Comicforschung. Wie der Band zeigen soll, eignen sich Comics aufgrund ihrer medialen Beschaffenheit besonders gut, alternative Lebenswege aufzuzeigen und das ‚sichtbar‘ zu machen, was sich außerhalb des hegemonialen Diskurses befindet. Mit dem Band soll das Potenzial eines intersektionalen Ansatzes für die Comicforschung herausgestellt werden. Dabei steht die Verzahnung verschiedener Differenzachsen wie Gender, Sexualität, Alter, Klasse, Nationalität, Dis/Ability und ‚Rasse‘, sowie die Analyse der mit diesem Wechselspiel einhergehenden hierarchischen Machtverhältnisse im Medium Comic, aber auch im Kontext seiner Produktion und Rezeption im Mittelpunkt der Auseinandersetzung. |