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Collins, Jim. "Batman: the Movie, Narrative: The Hyperconscious." The Many Lives of the Batman. Critical Approaches to a Superhero and his Media. Eds. Roberta E. Pearson and William Uricchio. London, New York: Routledge, 1991. 164–81. 
Added by: joachim (20/07/2009, 01:29)   Last edited by: joachim (12/03/2010, 14:51)
Resource type: Book Chapter
Language: en: English
BibTeX citation key: Collins1991a
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Categories: General
Keywords: "Batman", Adaptation, Film adaptation, Intertextuality, Narratology, Popular culture, Psychology, Superhero, USA
Creators: Collins, Pearson, Uricchio
Publisher: Routledge (London, New York)
Collection: The Many Lives of the Batman. Critical Approaches to a Superhero and his Media
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Abstract
Über „Batman: The Movie, Narrative: The Hyperconscious“ von Jim Collins

Es gibt viele charakteristische Merkmale der Batman-Figur innerhalb seiner unterschiedlichsten erzählten Verkörperungen.
Die Anordnung der verschiedenen Batman Texte, produziert über eine Periode von über 50 Jahre hinweg, lässt keine wirkliche Kontinuität erkennen. Auch kann man das „Geschehene“ nicht auf einen speziellen „Ur-Text“ zurückführen. Einige ambitionierte Versuche, wie z.B. : Frank Millers „Batman: Year One“ aber auch die verschiedenen Batman Verfilmungen versuchen, den Beginn, der Batman Story zu rekonstruieren.
Diese verschiedenen Anordnungen bzw. Anreihungen der Texte eröffnen viele Wege einer narrativen Analyse sowie eine konsequente aber auch inkonsequente Plot-Funktion, signifikante Modifizierungen der Charaktere und den Gebrauch verschiedener Formkategorien.

Die Fokussierung liegt hier auf wahrnehmbaren, unterschiedlichen Eigenschaften der neusten populären Narration, also das zunehmende (hyper)bewusstsein der populären Kulturgeschichte und dem Wechsel des Status der populären Kultur in diesem Kontext. Diese populären Texte zeigen ein Bewusstsein der vorangegangenen Ereignisse und dessen „Rivalen“ auf dem Markt.
Des weiteren zeigt sich eine allgemeine Umwandlung der Mythologie der populären Kultur gemäß der vier verschiedenen Perspektiven: dem Burlesken, die Entmythologisierung, das Hervorrufen von Nostalgie und die Beschäftigung des Mythos seiner selbst willen (aus John Cawelti: Overvier of the genre films of the sixties and seventies).

Populäre Texte sind demnach völlig durchdacht konstruiert. In jedem Entwicklungsstatus befinden sich intertextuelle Bezüge, nicht nur im vor-klassischen „entarteten“ Sinne. Stand z.B. die klassisch britische Detektivliteratur allein für sich selbst, so reflektiert die populäre Kultur der 80er Jahre plötzlich über sich selbst. Wie ihre Vorgänger erkennen die populären Texte das an, was Umberto Eco als 'the already said' definierte. Diese Texte bestehen allerdings aus vielmehr als aus nachgemachten Konventionen innerhalb eines Handlungsrahmens.
Texte wie Tim Burtons „Batman“, Frank Millers „The Dark Night Return“ und Alan Moores „Watchmen“ gestalten das „bereits gesagte“ um, indem sie sie sich über Genre-Grenzen hinwegsetzen, verschiedene Formen des Diskurses mischen, sowie verschiedene Medien nutzen, welche die traditionellen Kreisläufe erweitern. Diese Umgestaltung schließt eine Umkehrung der allgemeinen Konventionen ein, wichtiger: es hängt von der Fusion verschiedener narrativer und visueller Codes ab.
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