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Sackmann, Eckart. "Der Sonntagsbraten – eine Kundenzeitschrift." Deutsche Comicforschung 10.(2014): 122–27. 
Added by: joachim (21/02/2014, 11:37)   Last edited by: joachim (26/11/2018, 18:12)
Resource type: Journal Article
Language: de: Deutsch
BibTeX citation key: Sackmann2014c
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Categories: General
Keywords: Advertisement, Comic strip, Germany, Publishing
Creators: Sackmann
Collection: Deutsche Comicforschung
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Abstract
Mit ihrem prominent auf der Rückseite der Zeitschrift plazierten Comic zeigte Der Sonntagsbraten, wie hoch die Redaktion die Zugkraft eines solchen Unterhaltungsteils einschätzte. Dabei war man sich nicht einmal sicher, ob die Comics den Mann, den Jugendlichen oder das Kind ansprachen.
Im beginnenden Wirtschaftswunder, im Oktober 1952, erschien im Hamburger Verlag Dransmann Der Sonntagsbraten. Das 16seitige, bis auf den mit der Schmuckfarbe Rot gedruckten Titel einfarbige Heft versuchte »die Hausfrau« zu erreichen. In einer solchen Publikation Comics zu bringen, verweist darauf, dass das Heft beim Empfänger von der ganzen Familie gelesen werden sollte. Es gab also ab Heft 1 einen Comic für den Mann und einen für das Kind (keinen für die Frau!). Die meisten Comics der Zeitschrift kamen aus Holland, doch mit dem Strip »Auf der Reeperbahn nachts um halb eins« von Heinrich Meyer-Mengede brachte Der Sonntagsbraten auch eine deutsche Eigenproduktion.
  
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