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Möller, Thomas, ed. Sich Hegen bringt Segen: Johannes Hegenbarth 85, eine Hommage an den Meister des Comics in der DDR. Neubrandenburg: T. Möller, 2010. Added by: joachim (8/22/11, 12:48 AM) |
Resource type: Book Language: de: Deutsch ID no. (ISBN etc.): 978-3-00-030646-4 BibTeX citation key: Moller2010 Email resource to friend View all bibliographic details |
Categories: General Keywords: "Mosaik", Children’s and young adults’ comics, Exhibition catalogue, Hegen. Hannes, Illustrated text Creators: Möller Publisher: T. Möller (Neubrandenburg) |
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Abstract |
Was haben der Maler Neo Rauch, Protagonist der Leipziger Schule, der Grafiker Werner Schinko, Schöpfer auch unzähliger liebenswerter Buchillustrationen, der Künstler und Bühnenbildner Volker Pfüller, der Zeichner Hans Ticha, der Comiczeichner Jan Suski und Karikaturist Horst Schrader gemeinsam? Nicht viel vielleicht in ihren künstlerischen Profilen. Sie alle und noch rund 45 weitere Kollegen sind beteiligt an einem Projekt, das der Neubrandenburger Thomas Möller zum 85. Geburtstag (16. Mai 2010) des legendären Zeichners Hannes Hegen zusammen gestellt hat. Im letzten Jahr hat der Vorsitztende des Mosaik- und Comic-Clubs jene Vielzahl von Künstlern zu einer Hommage an den Erfinder der Kult-Zeitschrift »Mosaik« und ihrer Ur-Helden, der Digedags, gebeten. Die allermeisten Zeichnungen in der Ausstellung und im Buch sind eigens für dieses Projekt entstanden. Die Veranstalter der Leipziger Buchmesse mussten nicht lange überzeugt werden und fanden die Idee für eine Ausstellung super. Wenn er Zeichner besuchte, kam oft das Gespräch auf deren Prägung durch das »Mosaik«, das in der reglementierten Zeitschriftenlandschaft der DDR ein wenig Narrenfreiheit hatte. Viele Zeichner der heutigen jüngeren Generation sind mit diesem Kult aufgewachsen, teils durch dessen Sog zu ihrem Metier gekommen. Auch in der aktuellen Comic-Szene ist Hannes Hegen immer noch ein Begriff, wie man im Buch sehen wird. Fürs Buch kommen eine aktuelle Hegen-Vita und ein Text zur Geschichte des »Buches« hinzu. Auch wenn die Digedags sich 1975 von der Comic-Bühne verabschiedeten, erweist sich ihr Kult-Charakter nach wie vor als unsterblich. Es wird keine Sensationen geben, aber viele Zeichnungen zum schmunzeln. Added by: joachim |