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Thießen, Ellen. Comicrezeption und die kognitive Verarbeitung bei Kindern: Eine Wirkungsanalyse am Beispiel der Abrafaxe. München: AVM, 2012. 
Added by: joachim (23/07/2013, 01:56)   
Resource type: Book
Language: de: Deutsch
ID no. (ISBN etc.): 3869243384
BibTeX citation key: Thieen2012
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Categories: General
Keywords: "Die Abrafaxe", "Mosaik", Children’s and young adults’ comics, Cognition, Empirical research, Germany
Creators: Thießen
Publisher: AVM (München)
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Abstract
Comics als sequenzielle Bilderfolgen stellen eine Reduktion von Ereignissen auf das Wesentliche dar. Sie sind in der Lage, komplexe Themen verständlich zu präsentieren. Dennoch wird ihnen in der kognitiven Medienwirkungsforschung kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, den Comicleser kennen und verstehen zu lernen: Wie lesen Kinder eigentlich Comics? Was verstehen sie und inwieweit übertragen sie das Gelesene auf die Wirklichkeit? Im Kontext einer Befragung von MOSAIK-Lesern zwischen 9 und 13 Jahren wird diesen Fragen nachgegangen. Dazu wurde ein Modell zum Comicverstehens entwickelt, das in den theoretischen Annahmen des Uses-and-Gratification-Approach und des Limited Capacity Model eingebettet ist. Diese Analyse leistet so einen Beitrag zur wenig ausgedehnten Forschungsliteratur bezüglich der kognitiven Verarbeitung von Comics. Die Ergebnisse haben also nicht nur wissenschaftliche, sondern auch praktische Relevanz.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort (III)
Abstract (IV)
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis (V)
Abkürzungsverzeichnis (VI)

Einleitung: Lernen mit sequenziellen Bilderfolgen? Zur kognitiven Wirkung von Comics (1)

I. THEORETISCHER TEIL (5)
1. Medienwirkungsforschung: Theoretisches Rahmenkonzept (6)
1.1 Das Limited Capacity Model der Informationsverarbeitung (6)
1.2 Der Uses-and-Gratification-Approach (10)
1.3 Forschungsleitende Implikationen (13)
1.4 Schlussfolgerung I: Das medientheoretische Rahmenkonzept (14)

2. Grundlagen der Kognitionspsychologie und der kognitiven Linguistik (16)
2.1 Verstehen als Informationsverarbeitung (16)
2.2 Intelligenzentwicklung des Kindes (19)
2.3 Formen des Verstehens (20)
2.3.1 Textverstehen (20)
2.3.2 Bildverstehen (25)
2.4 Schlussfolgerung II: Das Verstehenskonzept bei Kindern (30)

3. Comicverstehen und Comicforschung (32)
3.1 Der Comic als Medium (32)
3.2 Besonderheiten des Comic verstehen (35)
3.3 Internationaler Stand der Forschung (41)
3.4 Das MOSAIK als Fallbeispiel (46)
3.5 Schlussfolgerung III: Das Konzept des Comicverstehens (47)

II. EMPIRISCHER TEIL (50)
4. Methodisches Vorgehen (51)
4.1 Beschreibung des Mehrmethodendesigns (51)
4.2 Forschungsfragen und Hypothesen (54)
4.3 Beschreibung der Stichprobe (58)
4.4 Beschreibung des untersuchten Comics (60)
4.5 Teil A: Die schriftliche Befragung per Fragebogen (61)
4.5.1 Operationalisierung der Variablen (61)
4.5.2 Erhebungsinstrument 1: Zum Aufbau des Fragebogens (64)
4.5.3 Gütekriterien (65)
4.5.4 Datenerhebung und Datenanalyse (66)

4.6 Teil B: Die qualitative Inhaltsanalyse per Interview (67)
4.6.1 Codebuch und Operationalisierung zentraler Konstrukte (68)
4.6.2 Erhebungsinstrument II: Aufbau des Leitfadeninterviews (71)
4.6.3 Gütekriterien (72)
4.6.4 Datenerhebung und Datenanalyse (72)
4.7 Schlussfolgerung IV: Zusammenfassung der Methodik (73)

5. Darstellung der Ergebnisse (75)
5.1 Teil A – Struktur des Datensatzes: Bereinigung und Indizes (75)
5.2 Teil B – Skalierende Strukturierung: Ergebnisse der Inhaltsanalyse (77)
5.2.1 Verstehen mit und ohne Hinweis (78)
5.2.2 Freie Comicwiedergabe (82)
5.3 Forschungsfrage 1: Erinnern von Comicinhalten (84) 
5.3.1 Erlernter Umgang mit Comics: Varianzanalyse (84)
5.3.2 Gefallen: Regressionsanalyse (86)
5.3.3 Comicwiedergabe: Kreuztabellierung (87)
5.4 Forschungsfrage II: Verstehen von Comicinhalten (88)
5.4.1 Erlernter Umgang mit Comics: Korrelationsanalyse (88)
5.4.2 Gefallen: Korrelationsanalyse (89)
5.4.3 Comicwiedergabe: Kreuztabellierung (90)
5.5 Forschungsfrage III: Einfluss der Erwartungshaltung auf das Erinnern und Verstehen von Comicinhalten (91)
5.5.1 Erwartungshaltung und Erinnern: t-Test (92)
5.5.2 Erwartungshaltung und Verstehen: Kreuztabellierung (92)
5.6 Zusammenfassung und Interpretation der Befunde (93)

6. Diskussion und Ausblick (99)
6.1 Bewertung der empirischen Befunde (100)
6.2 Theoretischer Stellenwert des Comicverstehenskonzeptes (101) 
6.3 Forschungsdesiderata und Ausblick (104)

7. Literaturverzeichnis (106)

Anhang (118)


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