BOBC |
Resource type: Thesis/Dissertation Language: de: Deutsch BibTeX citation key: Zobl1999a Email resource to friend View all bibliographic details |
Categories: General Keywords: Austria, Didactics, Gender, Germany, Zine Creators: Zobl Publisher: Akademie der Bildenden Künste Wien (Wien) |
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Attachments | URLs http://www.grrrlzi ... nistischezines.pdf |
Abstract |
Die feministische künstlerische Praxis am Beispiel von Magazinen und Zines ist Thema dieser Arbeit. Unter dem Aspekt einer „feministischen künstlerischen Praxis“ werden hier Magazine und Zines, die seit den 90er Jahren von Frauen mit künstlerischem Hintergrund herausgegeben werden, analysiert. Daneben werden formale und inhaltliche Unterschiede beschrieben. Feministische Zines haben ihren Ursprung in der Riot-Grrrl Bewegung. Zu Beginn der 90er Jahre wurde diese Praxis auch von Künstlerinnen im deutschsprachigen Raum als Produktionsform aufgegriffen. Im Zentrum steht die exemplarische Untersuchung solcher unabhängiger Printmedien aus Deutschland und Österreich. Es sind dies das Artcore- Zine Neid, herausgegeben von Ina Wudtke, das Magazin regina von Regina Möller und die Comic-Zines von Linda Bilda, Ilse Kilic und Heike Anacker. Mein Zugang zum Thema ist interdisziplinär, frauenspezifisch, sowie der Praxis und Theorie der Gegenwartskunst verhaftet. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung (1) 2 Zines: Eine Einführung (3) 2.1 Begriffsbestimmung und allgemeine Vorstellung von Zines (3) 2.2 Geschichte und Umfeld der Zines (8) 2.3 Verschiedene Typen von Zines (19) 2.4 HerausgeberInnen und LeserInnen (24) 2.5 Gestaltung, Erscheinungsweise, Finanzierung und Vertrieb (27) 2.6 Rezeption und politische Aspekte (31) 2.7 Magazinen und Zines: Eine Charakterisierung (36) 2.8 Die Riot Grrrl Bewegung: Grrrl Zines (40) 3 Analyse verschiedener Zines und Magazine (44) 3.1 Neid: Ein Artcore-Zine und Kunstmagazin (45) 3.1.1 Einführung: »To do a magazine is one of our ways – to get what we want!« (45) 3.1.2 Analyse (52) 3.1.2.1 Kurzvorstellung einzelner Nummern (53) 3.1.2.2 Themen (56) 3.1.2.2.1 Identität – Sexualität (56) 3.1.2.2.2 Musik (59) 3.1.2.2.3 Kunst – Alternativkultur (60) 3.1.2.2.4 Literatur (63) 3.1.2.2.5 Feminismus und feministische künstlerische Praxis (65) 3.2 regina: ein Magazin an der Nahtstelle von Kunst, Comic und Mode (71) 3.2.1 Einführung (71) 3.2.2 Vorstellung und Analyse der einzelnen Nummern (74) 3.2.3 Die drei Ausgaben im Vergleich (80) 3.2.4 Themen: Mode, Comics, Alltag und Kunst (82) 3.2.5 feministische künstlerische Praxis (87) 3.3 Comic-Zines (88) 3.3.1 Politcomix NO von Linda Bilda (89) 3.3.1.1 Einführung (89) 3.3.1.2 Politcomix NO. Comix für Erwachsene und Andere (90) 3.3.1.3 feministische künstlerische Praxis (92) 3.3.2 Comics von Ilse Kilic (93) 3.3.2.1 Einführung (93) 3.3.2.2 Vorstellung und Analyse einzelner Comic-Zines (94) 3.3.2.2.1 Rosa. Ein Schweinecomix (94) 3.3.2.2.2 Vom kleinen Esli und wie es auf die Welt kam (95) 3.3.2.3 feministische künstlerische Praxis (96) 3.3.3 heikes läspencomics von Heike Anacker (97) 3.3.3.1 Einführung (97) 3.3.3.2 heikes läspencomics (99) 3.3.3.3 feministische künstlerische Praxis (101) 4 Im Vergleich: Das Artcore-Zine Neid, das Magazin regina und Comic-Zines (102) 4.1 Vergleich in Konzeption, Produktion und Distribution (102) 4.2 Veränderung des traditionellen künstlerischen Selbstverständnisses und der Kunstbegriffs (103) 4.3 Verhältnis zum Feminismus (104) 5 Ein Beispiel für die Einbindung von Zines in den Kunstkontext: Die Ausstellung »NowHere« im Louisiana Museum of Modern Art (105) 6 Schlußwort (110) 7 Anhang (113) 7.1 Unterrichtsvorbereitung (113) 7.2 Abbildungen (118) 7.3 Interviews mit den Produzentinnen (125) 7.4 Literaturverzeichnis (138) Added by: joachim Last edited by: joachim |