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Rading, Erik. Bildung im Comic: Die pädagogischen Elemente des Bildungsromans in Keiji Nakazawas Barfuß durch Hiroshima. Kieler Berichte. Kiel: Universitätsverl. Kiel, 2023. Added by: Nicolaus Wilder (9/6/23, 4:02 PM) Last edited by: joachim (9/6/23, 4:59 PM) |
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| Resource type: Book Language: de: Deutsch DOI: 10.38072/2751-1359/v26 ID no. (ISBN etc.): 978-3-910591-12-7 BibTeX citation key: Rading2023 Email resource to friend View all bibliographic details  |
Categories: General Keywords: "Barefoot Gen", Didactics, Hermeneutics, Japan, Literature, Manga, Nakazawa. Keiji Creators: Rading Publisher: Universitätsverl. Kiel (Kiel) |
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Inhaltsverzeichnis  [5/86]
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| Abstract |
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In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Untersuchungen veröffentlicht, die sich der Frage widmeten, ob bestimmte Comics als Bildungsromane verstanden werden können. Trotz vermeintlich naheliegender Anschlusspunkte, z. B. der (literarischen) Auseinandersetzung mit lebensweltlichen Vorstellungen von Bildung, sucht man dabei eine pädagogische Perspektive weitestgehend vergebens. Dieser Leerstelle versucht sich der vorliegende Beitrag anzunehmen, indem er die Übertragung der pädagogischen Elemente des Bildungsromans auf den Comic untersucht. Dabei folgt er der Annahme, dass sich schon im Bildungsroman wie auch im Comic lebensweltliche, gesellschaftliche und historische Verständnisse pädagogische relevanter Themen und Intentionen, wie z. B. Bildung, Entwicklung oder Erziehung, artikulieren können, ohne dass diese Ansprüchen an explizit wissenschaftlich-pädagogische Theorien genügen müssen. Wie in den genannten Untersuchungen üblich, wird zur Bearbeitung dieses Forschungsanliegens ein Comic – hier die ersten vier Bände von Barfuß durch Hiroshima des japanischen Mangaka Keiji Nakazawa – als exemplarischer Forschungsgegenstand herangezogen und hermeneutisch nach den pädagogisch relevanten Elementen des Bildungsromans analysiert. Im Zuge dessen werden – entsprechend dem methodischen Vorgehen – Überlegungen zu einer spezifischen Hermeneutik des Comics präsentiert, der bisher als Erzählform kaum Berücksichtigung in methodologisch-hermeneutischen Überlegungen fand.
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