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Glaubitz, Nicola. "Der Prozess als Performance: Zur geschichte des schnellzeichnens." Ästhetik des Gemachten. Interdisziplinäre Beiträge zur Animations- und Comicforschung. Eds. Hans-Joachim Backe, et al. Berlin u. Boston: de Gruyter, 2018. 85–108. 
Added by: joachim (03/10/2018, 13:05)   Last edited by: joachim (03/10/2018, 13:09)
Resource type: Book Chapter
Language: de: Deutsch
DOI: 10.1515/9783110538724-012
BibTeX citation key: Glaubitz2018
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Categories: General
Keywords: Animation, Art, Blackton. James Stuart, Performance, Randformen des Comics, USA
Creators: Backe, Eckel, Feyersinger, Glaubitz, Sina, Thon
Publisher: de Gruyter (Berlin u. Boston)
Collection: Ästhetik des Gemachten. Interdisziplinäre Beiträge zur Animations- und Comicforschung
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Abstract
Das schnelle Zeichnen vor Publikum ist eine marginale, aber kulturhistorisch durchaus aufschlussreiche Praxis – von Joseph Mallord William Turners öffentlichen Malperformances im frühen 19. Jahrhundert über das Schnellzeichnen als Jahrmarktsattraktion und Vorläufer der filmischen Animation um 1900 und Hans Namuths Aufzeichnung von Jackson Pollocks action painting in action bis hin zum Schnellzeichnen als Visualisierungstechnik in der Gegenwart. Der Beitrag wirft anhand dieser Beispiele die Fragen auf, welche Semantiken und Diskurse, welche Inszenierungsdispositive und Ästhetiken sich um das schnelle Zeichnen vor Publikum konfigurieren und wie die Zurschaustellung des Machens bewertet wird. Im Bereich der Kunst geraten Vorstellungen von Kunst, Künstler_in, Virtuosität und Spektakel in Konflikt, im Bereich der Populärkultur etabliert sich mit dem frühen Animationsfilm eine Ästhetik des Machens, die auch die technische Gemachtheit mit einschließt.
  
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